4,9 Prozent des Bruttoinlandsprodukts: So viel verliert die Schweiz angeblich bis ins Jahr 2045, wenn die Verträge mit der EU nicht angenommen werden und in der Folge die Bilateralen I mit der Personenfreizügigkeit wegfallen. Das hat der Bundesrat letzte Woche vorgerechnet (siehe hier). Aufsummiert bis 2045 würde das einen Verlust von einer halben Billion Franken bedeuten. Der «Nebelspalter» hat mit Reiner Eichenberger, Professor für Finanz- und Wirtschaftspolitik an der Universität Freiburg, gesprochen und ihn gefragt, was davon zu halten ist.
Wirtschaftliche Auswirkungen der EU-Verträge
Ökonom Reiner Eichenberger: «Der Bundesrat führt die Bevölkerung an der Nase herum»
18.06.2025

«Das grenzt an Schindluderei»: Aussenminister Ignazio Cassis und seine Mitarbeiter eröffnen am 13. Juni 2025 die Vernehmlassung zu den EU-Verträgen. Bild: Keystone