In eigener Sache
An dieser Stelle publizieren wir News rund um den Nebelspalter.
Nebelspalter Kalender zu den EU-Rahmenverträgen
3. November 2025
Offenbar hat Brüssel doch noch etwas Gutes bewirkt: unser Postfach quillt über. Der Nebelspalter EU-Kalender ist dermassen gefragt, sodass unsere Drucker heisslaufen.
Wir sagen herzlich Danke!
Danke an alle treuen Abonnenten, die mit gesundem Menschenverstand, Humor und einem feinen Gespür für Freiheit zugeschlagen haben. Ihr Interesse zeigt: Der Wunsch nach Eigenständigkeit und satirischer Klarheit ist in diesem Land quicklebendig – und das bleibt auch 2026 so.
Wir legen nach – im Lager, im Druck und natürlich in der Haltung.
Bleiben Sie unabhängig, bleiben Sie kritisch – und bleiben Sie uns gewogen.
Ihr Nebelspalter-Team
PS: Falls Sie sich noch keinen Kalender geholt haben, können Sie ihn hier bestellen.
Und ein grosses Dankeschön an unsere fleissigen Mitarbeiter Jennifer Schnider, Celia Hubmann und Lukas Schütz für die Organisation der gesamten Logistik!
Die Nebelspalter Familie bekommt Zuwachs:
Kaspar Schwarzenbach in Bern
27. Oktober 2025
Kaspar Schwarzenbach (1990) hat seine Leidenschaft für das politische Tagesgeschehen nach dem Masterstudium in Geschichte und Politikwissenschaften zum Beruf gemacht. In Bern unterstützt der Hobby-Golfer und Kampfsport-Enthusiast die Nebelspalter-Redaktion mit spannenden Geschichten und scharfen Analysen aus dem Bundeshaus.
Herzlich Willkommen beim Nebelspalter!
Der Nebelspalter lanciert neuen Newsletter «Klima und Energie»
Medienmitteilung vom 22. Oktober 2025
Der Nebelspalter erweitert sein Newsletter-Angebot: Ab sofort berichtet Wissenschaftsredaktor Alex Reichmuth jeden Dienstag über aktuelle Entwicklungen zu den Themen Klima und Energie. Der Newsletter bietet fundierte Information, klare Einordnung und unabhängige Analyse.
Die Diskussion um den richtigen Umgang mit dem Klimawandel polarisiert die Gesellschaft. Auch die Debatte über die künftige Energiepolitik sorgt für Kontroversen. In diesem Spannungsfeld sind ein nüchterner Blick und eine faktenbasierte Bewertung entscheiden.
Alex Reichmuth beschäftigt sich seit fast zwei Jahrzehnten intensiv mit Klima- und Energiefragen und hat sich in dieser Zeit als kritische Stimme und profunder Kenner der Materie etabliert. In seinem neuen Newsletter legt er besonderes Augenmerk auf Entwicklungen, die in anderen Medien häufig unbeachtet bleiben oder einseitig dargestellt werden.
Die erste Ausgabe von «Klima und Energie» thematisiert die Reaktion der Energiebranche auf das geplante Stromabkommen, die Debatte um die gefürchteten Klimakipppunkte sowie die aktuellen Schwierigkeiten der deutschen Energiewende.
Der Bund verschläft den Weiterbetrieb von Beznau
Medienmitteilung vom 14. Oktober 2025
Die beiden Atomreaktorblöcke in Beznau sollen 2032 bzw. 2033 vom Netz gehen. Das hat die Betreiberin Axpo bekannt gegeben.
Recherchen des Nebelspalter zeigen nun, dass ein Weiterbetrieb der Reaktoren über diese Zeitpunkte hinaus nie ernsthaft in Erwägung gezogen wurde. Weder hat die Axpo beim Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorat (Ensi) die Voraussetzungen für eine längeren Betrieb abgeklärt, noch gab es beim Bund Bemühungen, die Unterstützung einer Instandsetzung mit öffentlichem Geld zu prüfen.
Es handelt sich um unverständliche Versäumnisse. Denn mit der Schliessung von Beznau fallen schlagartig zehn Prozent der Schweiz Stromproduktion weg. Die Stromlücke des Landes im Winter wird sich weiter verschärfen, weshalb absehbar der Bau zusätzlicher teurer Reservekraftwerke notwendig wird.
In Amerika gibt es Atomreaktoren des gleichen Typs wie in Beznau, die bereits die Bewilligung für eine Laufzeit von 80 Jahren haben. Die vorzeitige Schliessung des KKW Mühlebergs im Jahr 2019 wiederum hat dazu geführt, dass der Bund bereits mehrere Notkraftwerke aufstellen musste. Diese belasten die Steuerzahler und Stromkonsumenten letztlich mehr, als eine Ertüchtigung von Mühleberg gekostet hätte. Deshalb muss man zum Schluss kommen, dass der Bund einen möglichen Weiterbetrieb von Beznau verschläft.
Die Reichweite des Nebelspalter wächst kräftig – das Personal wird ausgebaut und ein neues Format lanciert
Medienmitteilung vom 20. August 2025
Für die Nebelspalter AG läuft das Jubiläumsjahr – 2025 steht im Zeichen des 150-jährigen
Bestehens – bisher erfolgreich. Die verschiedenen digitalen Formate konnten ihre
Reichweiten deutlich ausbauen.
Der Podcast Bern einfach hat seine Zahl der Downloads seit dem Frühjahr 2025 fast
verdoppelt. Im letzten Monat wurden 373’861 Downloads gemessen – ein neuer
Höchstwert. Besonders stark ist das Wachstum auf YouTube. Bern einfach wird dort seit
Oktober 2024 in Videoform aufgeschaltet.
Auch die Newsletter des Nebelspalters erfreuen sich steigender Beliebtheit: Somms
Memo – der tägliche Newsletter von Verleger und Chefredaktor Markus Somm – zählt
inzwischen fast 17’500 Empfänger. Das Bundeshaus Briefing von Dominik Feusi (stv.
Chefredaktor) erreicht knapp 12’000 Abonnentinnen und Abonnenten.
Markus Somm erklärt: «Die stark gestiegenen Zugriaszahlen sind das Resultat unserer
klaren Positionierung als liberale Medienmarke sowie einer verstärkten Marketing-
Oaensive und einer Professionalisierung im Social Media-Bereich. Wir stellen seit einigen
Monaten vermehrte Nachfragen von Werbekunden fest, die in unseren Formaten präsent
sein möchten. Das alles bestätigt uns darin, dass wir auf Kurs sind.»
Der Nebelspalter biete Inhalte, so Somm weiter, die sich vom Medien-Mainstream
unterscheiden. «Wir sind das Gegengift gegen den Schrott und unerschrockene Kämpfer
für den gesunden Menschenverstand. Wir sprechen meinungsoaen und kritisch über
Themen wie die illegale Migration oder das Rahmenabkommen – Themen, die viele
Journalisten und Politiker meiden wie der Teufel das Weihwasser. Genau dafür werden wir
von unserem Publikum geschätzt.»
Ausbau des Angebots
Der Nebelspalter will weiter wachsen und baut sein publizistisches Angebot aus. Seit dem
18. August 2025 erscheint mit «The Daily Mill» neu eine tägliche Videosendung von
Nebelspalter-Journalist Stefan Millius, die mit satirischem Blick den täglichen Wahnsinn
kommentiert.
«Stefan Millius ist ein einzigartiger Journalist, dem es gelingt, die Abgründe und die
Absurdität aktueller Geschehnisse auf humorvolle Weise zu vermitteln. Wir sind
überzeugt, dass The daily Mill ein grosser Erfolg wird», sagt Markus Somm.
Verstärkung im Team
Auch personell investiert die Nebelspalter AG kräftig und hat in diesem Zusammenhang
mehrere Neuanstellungen beschlossen. Kaspar Schwarzenbach (bisher 20 Minuten,
Inland) verstärkt ab 1. November die Bundeshausredaktion um Dominik Feusi.
Jennifer Schnider hat Anfang Jahr die Leitung Administration übernommen, seit März ist ausserdem Janine Tuccio-Bürgin für Marketing und Abo-Service verantwortlich. Mit Kevin Gauch und Vanessa Kleiber baut der Nebelspalter ein eigenes Social-Media-Team auf.
Über den Nebelspalter
Der Nebelspalter wurde 1875 gegründet. 2021 übernahm Markus Somm mit einer Gruppe
von Investoren den Markentitel und lancierte nebst der Zeitschrift (Auflage: 18'000 Ex.) das
klar liberal ausgerichtete Newsportal nebelspalter.ch. Der Nebelspalter zählt rund 10
Vollzeitstellen und hat seinen Sitz in Zürich.