Die Fakten: Die Schweizer Bevölkerung ist gespalten, wenn es um Sparvorschläge für den Bundeshaushalt geht. Gemäss der neusten Sotomo-Studie gibt es klare Präferenzen:
-
Während AHV/IV, Bildung und öffentlicher Verkehr als unantastbar gelten, sehen viele das grösste Sparpotenzial bei der Entwicklungshilfe, der Medienförderung und der Armee.
Warum das wichtig ist: Angesichts eines drohenden strukturellen Defizits von drei bis vier Milliarden Franken ab 2027 steht die Schweizer Finanzpolitik vor entscheidenden Weichenstellungen.
-
Bundesrat und Parlament wollen den Rotstift ansetzen, doch die Bevölkerung ist in vielen Punkten uneins.
-
Diese Spannungen könnten die politischen Verhandlungen über Sparmassnahmen und zusätzliche Einnahmequellen erschweren.
