Subventionsreport 2024 des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik IWP

Subventionen des Bundes in den letzten zehn Jahren um ein Drittel gestiegen

Wo Geld fliesst, fliesst Einfluss: Die Subventionen des Bundes sind seit 2014 um 29 Prozent gestiegen. Bild: Keystone
Wo Geld fliesst, fliesst Einfluss: Die Subventionen des Bundes sind seit 2014 um 29 Prozent gestiegen. Bild: Keystone

Die Fakten: Der neue IWP-Subventionsreport zeigt: Die Schweizer Bundessubventionen steigen weiter. Für 2024 sind 48,8 Milliarden CHF eingeplant – ein Anstieg von 29 Prozent seit 2014. Hauptprofiteure sind die AHV und die Eisenbahn.

  • Der Bericht hebt auch fragwürdige Subventionen hervor, die als ineffizient oder unnötig eingestuft werden.
     

Warum das wichtig ist: Subventionen belasten den Haushalt und beeinflussen, wie Steuergelder verwendet werden. In einer Zeit, in der öffentliche Finanzen unter Druck stehen, könnten Einsparungen bei Subventionen wichtige Mittel freimachen.

  • Die Studie des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik (IWP) an der Universität Luzern beleuchtet über 350 der grössten Subventionen des Bundes und untersucht erstmals seit über einem Jahrzehnt systematisch auch Steuererleichterungen und Abgabenbefreiungen.