Papst Franziskus verstarb am Ostermontag an einem Schlaganfall. Bereits zuvor hatte sich sein Gesundheitszustand sichtbar verschlechtert. Verfolgt wurden die letzten Tage des Papstes mit grosser Aufmerksamkeit. Auffallend ist, wie aktiv die Katholische Kirche über den Tod und die weiteren Abläufe informiert. Wie lässt sich dieses Interesse in einer zunehmend säkularisierten Welt erklären? Und kann die Katholische Kirche von dieser Aufmerksamkeit profitieren?
Der «Nebelspalter» hat mit Giuseppe Gracia, Kommunikationsberater und ehemaliger Sprecher der Bischöfe in Chur gesprochen. Das ganze Gespräch steht auch als Podcast zur Verfügung.
Zum Tod von Papst Franziskus
Ex-Bischofssprecher Giuseppe Gracia: «Die Katholische Kirche ist ein einmaliger Fall. Es gibt keine vergleichbare Organisation.»
22.04.2025

Zum Tod von Papst Franziskus: Giuseppe Gracia im Interview. Bild: Keystone