Credit Suisse
Wie man vom CS-Debakel politisch profitiert
Der Staat als Monopolkapitalist: Wenn der Bund 200 Milliarden für eine Bank ausgibt, sollten auch noch ein paar Millionen für Kitas, Krankenkasse und Klimaschutz drinliegen. Oder etwa nicht? (Bild: Keystone)
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Wofür brauchen linke Politiker eine Bank? Damit sie ihr Geld nicht unterm Kopfkissen aufbewahren müssen. So viel Kapitalismus muss sein. Noch besser wird es, wenn eine Bank wankt und mithilfe des Staates mit dem grossen Konkurrenten verschmolzen wird. Alt-Achtundsechziger und ewige Jungsozialisten, die ihren Lenin kennen, wissen: Jetzt ist Stamokap nicht mehr fern: der Staatsmonopolkapitalismus. Doch auch Theorie-unkundige Sozialdemokraten wissen: Damit kann man Wahlen gewinnen.