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Wenn Alt auf Neu trifft: Die Digitalisierung der Gold Industrie – Swiss Made

image 11. Juli 2023 um 22:00
Bild: iStock / Lizenz BFI Capital Group
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Die Schweiz ist sowohl der «Hidden Champion» des physischen Goldhandels als auch das offiziell innovationsstärkste Land der Welt. Es überrascht demnach nicht, dass ein Schweizer Unternehmen dies nun verbindet: aXedras bringt die traditionelle Goldindustrie durch die Nutzung eines Distributed Ledgers bezüglich Transparenz und Standardisierung auf das nächste Level. Im AltAlpha Integrity Gold Fond können Investoren schon jetzt davon profitieren.
Von Marc Seidel, Head of Alternatives BFI Capital Group
Unser heutiges «Papiergeld» hat, vereinfacht gesagt, seine Anfänge als Quittung für die Einlagerung von Gold und Silber bei einer Bank erhalten. Man sagt, der schottische Ökonom John Law habe im 18. Jahrhundert das Fundament für das heutige «Fractional Reserve» Bankensystem mit seiner Banque Royale gelegt, welche als eine der ersten Banken mit der Ausgabe von nur zum Teil durch Edelmetalle gedeckten Papierscheinen begonnen hatte.
Fast 300 Jahre später dominiert dieses System den Bankenplatz noch immer, was, wie jüngst gesehen, fatale Folgen haben kann. 1973, und somit spät in der Geschichte, hat sich auch die Schweiz vom Gold Standard getrennt, also von der Bedingung, einen fixen Anteil der Währung durch Gold zu decken.
Bits und Bytes
Heute existiert nur noch «Papiergeld», was einem Schuldschein der Regierung entspricht. Dies ist jedoch auch nicht mehr ganz akkurat, da das meiste Geld in Form von Bits und Bytes und nicht in physischer Papier Form existiert. Beispielsweise weist die Bank of England aus, dass 4% des britischen Geldes physisch und 96% als elektronisches Geld gehalten wird. Es gibt sogar wachsende Bestrebungen einiger Regierungsvertreter, das Papiergeld ganz aufzulösen und nur noch digital zu wirtschaften.
Dieser Trend wird typischerweise in unsicheren oder inflationären Perioden hinterfragt und die Nachfrage nach ‘echten Werten’ steigt. So wird Gold speziell in solchen Phasen noch immer, oder immer wieder, als «sicheren Hafen» angesehen – unter anderem, weil die Zentralbanken kein Gold drucken können.
Heute erleben wir solche unsicheren Zeiten in Form einer in Schulden versinkenden Welt mit Regierungen, die keinen Spargürtel anschnallen möchten; die Wähler lassen sich schliesslich selten durch Sparmassnahmen oder die Kürzung von Sozialleistungen für eine Wiederwahl begeistern.
Die Bankenkrise, welche vor allem in den USA, und bekanntlich auch hier in der Schweiz, um sich geschlagen hat, war für viele ein weiterer Weckruf, was die Sicherheit Ihres Vermögens bei einer Bank betrifft. Unter der Flagge der «De-globalisierung» oder «De-dollarisierung», haben Zentralbanken von Staaten wie Singapore, der Türkei, China oder Indien ihre Goldkäufe für Q1 2023 nun zur Stärkung ihrer jeweiligen Währung hochgefahren, insbesondere mit den zunehmenden geopolitischen Spannungen.
Von einer solchen Ankurbelung des Goldmarktes profitiert nicht zuletzt die Schweiz, in der der Goldhandel eine wichtige Rolle spielt. Man könnte das Land als «Hidden Champion» bezeichnen: Die Schweiz ist der weltgrösste Gold Importeur und das Zuhause von einiger der weltweit grössten Raffinerien, welche vor allem im sonnigen Tessin zu finden sind. Das verarbeitete Gold wird teilweise auch wieder ins Ausland ausgeführt und bildet dabei das zweitgrösste Exportgut.
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Die Schweiz: Heimat von Tradition sowie Innovation
Digitaler Standard für Gold
Die Schweiz ist aber nicht nur als grosser Player im Goldhandel bekannt, sondern auch als besonders innovationsstark: Sie wurde 12 Jahre in Folge vom Global Innovation Index als weltweite Nummer 1 gekrönt. Bedenkt man den Bekanntheitsgrad unserer Universitäten, wie der ETH, oder auch die Etablierung des «Crypto Valleys» in Zug, ist dies keine Überraschung.
Eine Symbiose des Edelmetall Handels mit der Innovationskraft der Schweiz findet man bei der Firma aXedras, welche mit ihrer dezentralen Technologie die Wertschöpfungskette von Gold digitalisiert. Dies hat auch den World Gold Council mit Sitz in London auf den Plan gerufen. Sie haben sich am Schweizer Unternehmen mit einer Minderheit beteiligt und ihren CEO, David Tait, als Verwaltungsratsmitglied gestellt.
In einem Gespräch (BFI Fireside Conversation) zwischen dem BFI Capital Group CEO, Frank R. Suess und David Tait wird eingehend besprochen, wie die Schaffung eines digitalen Standards für Gold nicht nur die Zutrittsschranken vermindert, sondern auch mehr Vertrauen, Effizienz und eine Standardisierung der umstrittenen Kleinminen herbeiführen kann.
Der World Gold Council setzt dabei klar auf einen dezentralen, frei-marktwirtschaftlichen Ansatz anstatt auf zentralistische, «top-down» Lösungen, welche viel Bürokratie mit sich bringen würden. David Taits klares Ziel ist es, die Attraktivität des Gesamtmarktes zu erhöhen und den ‘Gesamtkuchen für alle zu vergrössern’. Aus Anlegersicht sieht er es als sinnvoll und vorteilhaft, einen variablen Teil (zwischen 3% und 8%) des Portfolios in Gold zu halten.
Neuer Fond: Anleger profitieren von Transparenz
Um die oben genannten Aspirationen in einem echten Use Case umzusetzen, setzt der AltAlpha Integrity Gold Fund (der Fond) als erster physischer Gold Fund die aXedras Technologie ein. Dies ermöglicht qualifizierten Anlegern eine neue Dimension an Transparenz bezüglich der Beschaffenheit und Herkunft eines jeden Barrens im Fond. Alle Informationen über jeden einzelnen Barren werden einfach online zugänglich gemacht – eine Verschmelzung der physischen und digitalen Welt zwecks gesteigerter Produktintegrität.
Der Fond kauft nur physisches Gold, welches frisch im Tessin von Valcambi, produziert wurde. Es ist eine neue Produktlinie und basiert auf dem Valcambi Brand «Recycled Gold». Das Gold zur Herstellung der Barren wird von anerkannten Quellen bezogen, als 100g, 500g, sowie 1kg Barren fabriziert, und im Fond eingelagert. Bei einem Verkauf können anstelle von Geld auch die physischen Barren bezogen werden.
Das Gold wird beim global anerkannten Logistikunternehmen Loomis International in der Schweiz verwahrt, ist gänzlich versichert und wird jährlich von Ernst & Young geprüft. All diese Dienstleistungen sind in einer tiefen All-in Management Fee enthalten.
Der Fond ist eine Lösung der Schweizer BFI Capital Group AG, welche am 21. Mai ihr 30-jähriges Bestehen feiern durfte. Als Gruppe verwaltet die Unternehmung mit 20 Personen im Vermögensverwaltungs- und 30 Personen im Technologie Bereich ein Vermögen von USD 1 Mia.
Quellen
  • Bank of England
  • Depositum Helveticum
  • KMU-Plattform des Bundes

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