Todesfalle Turbine
Eine neue Studie kommt zum Schluss, dass mehr als ein Fünftel aller Fische, die eine Wasserkraftturbine durchqueren, dabei ums Leben kommt. In der Schweiz laufen Versuche, den Fischabstieg durch technische Innovation zu verbessern. Die Kosten, um die Tiere zu schützen, sind allerdings beträchtlich.
Karikatur: Clemens Ottawa
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Die Wasserkraft hat ein hervorragendes Image. Sie gilt als sauber, sicher und klimafreundlich. Allerdings haben solche Kraftwerke auch ökologische Nachteile. Zu ihnen zählt, dass viele Fische bei der Passage von Turbinen sterben. Betroffen sind vor allem Fischarten mit einem ausgeprägten Wanderverhalten – wie Lachse, Störe, Aale, Barben und Nasen.