Die Fakten: Um die Mittagszeit des 28. April erlebten Spanien und Portugal ihren Schockmoment: Plötzlich fiel in beiden Ländern grossflächig der Strom aus, das Horrorszenario des «Blackout» war Tatsache geworden.
Warum das wichtig ist: Der Blackout war wesentlich darauf zurückzuführen, dass um diese Tageszeit, bei schönstem Wetter, zu viel Strom im Netz war – vor allem aus Photovoltaikanlagen – die Nachfrage wurde deutlich überschritten.
- Da sich diese Photovoltaikanlagen nicht regeln lassen, kam es zu Notabschaltungen und schliesslich zum Blackout. Der Vorfall ist ein Zeichen dafür, dass der grenzenlose Ausbau der so genannt neuen erneuerbaren Energien hoch riskant ist.
- Die Stromversorgung kann und darf nicht auf Flatterstrom aus Photovoltaik- und Windanlagen basieren. In der Energiepolitik drängt sich ein Umdenken auf.