Bundesratswahl

«Ein reines Männerticket geht eigentlich nicht» – Trotz Kritik: Mitte-Frauen stellen sich hinter Kandidaten

Parteipräsident Gerhard Pfister (r.) und Fraktionspräsident Philipp Bregy (l.) bei der Bekanntgabe des Zweiertickets für die Bundesratswahl. Bild: Keystone
Parteipräsident Gerhard Pfister (r.) und Fraktionspräsident Philipp Bregy (l.) bei der Bekanntgabe des Zweiertickets für die Bundesratswahl. Bild: Keystone

Die Fakten: Die Mitte-Frauen halten zwar an ihrer Forderung nach einem Dreierticket mit einer Frau fest, verteidigen die Auswahl ihrer Partei aber vehement. Kritik kommt eher von linker Seite und aus den Medien.

Warum das wichtig ist: Mit dem reinen Männerticket erhöht die Mitte den Druck auf die anderen Parteien, Frauen für den Bundesrat zu nominieren. Zudem zeichnet sich ab, dass das Parteipräsidium der Mitte weiblich besetzt wird.