Nebelspalter Magazin

Schöne Aussichten für 2024

Die Ausgabe 02-2024 befasst sich mit dem Rahmenabkommen. Karikatur: Jürg Kühni
Die Ausgabe 02-2024 befasst sich mit dem Rahmenabkommen. Karikatur: Jürg Kühni

EU-Rahmenvertrag: Die Schweiz unter­nimmt einen neuen Ein­lauf

In seiner neuesten Ausgabe befasst sich der Nebelspalter mit den Diskussionen um das Rahmenabkommen mit der EU. Die Karikatur von Jürg Kühni zeigt einen kleinen Schweizer Diplomaten, der etwas dümmlich in Richtung des nackten Hinterns der EU schaut. Der Titel dazu: «Schöne Aussichten fürs Jahr 2024».

Cover Nebelspalter Ausgabe 02-2024

Weitere Schwerpunkte

Krieg, Katastrophen, EU-Verhandlungen: Im Hinblick auf das Jahr 2024 haben wir allen Grund zum Optimismus!
Die Zeichner und Autoren des Nebelspalters thematisieren in der neusten Ausgabe den Blick in die nahe Zukunft. Ob durch dubiose Wahrsagerinnen, mithilfe eines Online-Horoskops oder in Anbetracht der steigenden Lebensmittelpreise – das Jahr 2024 wird schaurig schön. Nicht zuletzt erwarten uns freudige Verhandlungen mit den kompromissbereiten EU-Diplomaten.

Wird die Schweiz durch die EU an Grösse gewinnen oder etwa, wie Markus Somm schreibt, zur «Kronkolonie Switzerland» werden? Die pointiertesten Überlegungen dazu finden Sie im Nebelspalter Magazin.

Karikatur von Ian David Marsden.
Karikatur von Ian David Marsden.

Der Wolf geht um
«Im Gezähmten findet das Wilde kaum mehr Platz, und unter Schafen ist der Wolf ein Dämon». Michael Bahnerth über das Leben und Sterben eines Raubtieres.

Karikatur von Marina Lutz.
Karikatur von Marina Lutz.

Der Griff zur roten Pille
Wenn die Realität  der schönen Illusion in  die Quere kommt. ​​Die sogenannte «rote Pille» ist nicht etwa ein neues Medikament. Sie ist eine Metapher, die sich an den Film «Matrix» anlehnt. In der Geschichte werden dem Protagonisten eine rote und eine blaue Pille angeboten.

Die Rote Pille
Mars (Mimi S. Reed und Mike A. Reed)

Wer die blaue schluckt, lebt weiter in einer programmierten Illusion, der Matrix. Schluckt man aber die rote Pille, erwacht man in der unschönen Realität. So ist Red Pill ein Sammelbegriff für Menschen, die eine Ideologie verfolgt haben und nun erkennen, dass sie in vielen Dingen angelogen wurden.

«To get red pilled» bedeutet also, auf dem Boden der Realität zu landen. Oder ist das auch bloss eine erfundene Verschwörung? Die Zeichner und Autoren vom Nebelspalter gehen der Frage nach: «Wo beisst sich die gute Idee mit der Realität?»

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