Organspenden: Datenschützer lässt Stimmbürger zappeln
Keine Informationen über die Mängel beim Organspenderegister vor der Abstimmung: Adrian Lobsiger, Eidgenössischer Datenschützer. Bild: Keystone
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Der Eidgenössische Datenschützer Adrian Lobsiger bestätigt es: Sein Bericht zu den Datenschutzproblemen beim Nationalen Organspenderegister erscheint bewusst erst nach der Abstimmung über die Einführung der Widerspruchslösung beim Organspenden. «Das Ergebnis der Volksabstimmung vom 15. Mai ist unserer Ansicht nach ein wesentlicher Bestandteil unseres Verfahrens zur Ermittlung des Sachverhalts», schreibt der Sprecher von Lobsiger auf Anfrage.