Klatsch und Tratsch: Rigozzi, Schweiger und Ochsenknecht

«Es müssen mich nicht alle mögen», gibt die schöne Tessiner Profi-Lächlerin Christa Rigozzi dem beinahe besten Magazin ‹Schweizer Illustrierte› exklusiv zu Protokoll. Worte mitten ins Herz. Das Interview anlässlich des vierzigsten Geburtstags der Miss Schweiz 2006 strotzt denn auch vor tiefschürfenden Zitaten, Dinge wie «Die Spaghetti müssen al dente sein. Denn das bin ich auch» oder «Ich gebe im Job immer 200 Prozent» finden den Weg aufs Papier. Wie jetzt, nicht ganz durchgekocht?

Gerade letztere Aussage erinnert uns an längst vergangene, schweisstreibende Stunden im Mathe-Unterricht. An dieser Stelle natürlich ebenfalls alles Gute zum Geburtstag, Frau Rigozzi, und Grüsse in die Sonnenstube der Schweiz. Sie haben recht, es müssen Sie nicht alle mögen, hinter dieser Aussage können wir stehen. Zu 200 Prozent.

Ungemach für Til Schweiger. Nachdem der ‹Spiegel› exklusiv über Alkoholprobleme und Mobbing berichtet hatte, düste der deutsche Schauspieler kurzerhand nach Mallorca. «Er steckt den Kopf in den Sand», zitiert sodann das nicht weniger kompetente Blatt ‹Bunte› einen Insider, was angesichts der Strände auf der Insel … – na ja, Redewendungen sind wohl Glückssache.

Und die renommierte ‹Bild› legte nach, dass Freunde von Schweiger bereits lange wüssten, dass dieser sich nur selbst helfen könne. Bei so vielen harten Fakten stockt uns Fans der Atem, ein bisschen. Die Anwälte des Stars mit der nasalen Stimme dementieren selbstverständlich alle Vorwürfe, und dem aufmerksamen Kinofreund dürfte in der Zwischenzeit ein Licht aufgehen: Alkohol? – ach, dies erklärt vielleicht wenigstens die Fahrweise von Til Schweiger in «Manta, Manta».

Schon wieder schwirrt der Name Ochsenknecht durch den Blätterwald: Cheyenne Ochsenknecht, Hauptberuflich Tochter des berühmten deutschen Schauspielers Uwe Ochsenknecht – jedoch auch It-Girl und Moderatorin, selbstverständlich – hat in den sozialen Medien ein freizügiges Foto von sich gepostet, hochschwanger und lediglich mit einem Slip bekleidet.

Wow – da tanzen unsere Augen Samba, wunder-wunderschön! Wie unser Lieblingsmedium ‹Gala› zu berichten weiss, wird Cheyenne Ochsenknecht denn auch als Nachfolgerin von Gigi Hadid oder Kylie Jenner gehandelt, was alle Menschen, die wissen, wie Gigi Hadid und Kylie Jenner aussehen, ins Staunen versetzt. Nichts ist unmöglich, pflegt der Optimist zu sagen. Vielleicht gewinnt der FC Niederbipp nächstes Jahr ja die Fussball Champions League, wer weiss?