Printausgabe
Klatsch und Tratsch: Jordi, Ramazotti und Winslet
Cartoons: Markus Vassalli (MAX)
Verblüffende Nachrichten aus der wunderbaren Welt der Musik: Francine Jordi, helvetisches Schlagersternchen und Siegerin der Herzen, wurde in einem Exklusivinterview mit der renommierten «Schweizer Illustrierten» nebst unzähligen anderen interessanten Dingen gefragt, welches Ereignis ihr Leben verändert habe. «Meine Geburt», so die Antwort des Stars, und sie fügt hinzu, dass «es danach ziemlich kalt geworden sei, später dann aber wunderbar», was uns ein kleines bisschen ratlos zurücklässt.
Ferner ist zu erfahren, dass Francine als Teenager ein Poster von Joey Tempest aufgehängt hatte, dem Sänger der Gruppe «Europe», was wiederum sehr sympathisch ist. Es rehabilitiert die obige Antwort mit der eigenen Geburt, irgendwie, denn viele ihrer Generation hatten ein solches Poster an der Wand, die meisten allerdings dürften sich nicht mehr daran erinnern …
Aufgepasst, endlich packt Eros Ramazzotti aus, gibt sein Innerstes preis nach dem ständigen Hin und Her und den medialen Spekulationen über eine Reunion mit der verflossenen Michelle Hunziker: Eros ist Single. – Bam, das sind News!
Es sei nicht leicht, die Liebe zu finden, gibt der Schmusesänger in einer italienischen TV-Show zu Protokoll, und – was uns noch viel, viel mehr interessieren dürfte – er und Michelle seien einfach eng befreundet. Ein Orkan fegt durch den Klatschblätterwald, und wir unbelehrbaren Romantiker frohlocken, der Sänger unserer Herzen ist also noch – oder: wieder – zu haben, und diese Botschaft erreicht uns rechtzeitig vor seiner Welttournee. Ein Schelm, wer hier von Zufall spricht. Also, liebe Damen, nicht verpassen: 10. März Hallenstadion Zürich, 20. März Arena Genève. – Viel Glück!
Rekordmeldung aus Neuseeland: Bei den Dreharbeiten von «Avatar – The Way of Water» hat Kate Winslet bei einer Tauchszene sieben Minuten die Luft angehalten. Und überlebt. Der scharfsinnige Kinofreund mag anfügen, dass Winslet doch mit der Titanic versunken sei (oder war das Leonardo?).
Doch ein ganz anderer Geistesblitz sollte uns bei dieser Nachricht treffen, nämlich dass Tom Cruise, hauptberuflich Kampfpilot und Retter der Welt, bisher Rekordinhaber war. Er hatte beim Dreh einer der etwa zehntausend «Mission Impossible»-Folgen rund sechs Minuten unter Wasser verbracht. Gegenüber «USA Today» betont Winslet denn auch, dass sie Tom zwar noch nie getroffen habe, sich jedoch vorstellen könne, dass ihr neuer Rekord ihn ärgere. Solche Fakten stimmen uns natürlich nachdenklich und lassen die Atmung stocken.