Ein Motiv für Mord: Und ewig lockt das Auto
Geldsorgen loswerden: Mit diesem Wunsch beginnt nicht selten der Weg in die Kriminalität. In den 50er- und 60er-Jahren kam aber ein neues Motiv auf: Das via Kino vermittelte romantische Bild des amerikanischen Gangsters und seiner schicken Schlitten. Auch Schweizer lockte diese Vorstellung.
Das Auto, in dem Max Märki sein Opfer erschlug. (Bild: Stadtarchiv Luzern)
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Ernst Deubelbeiss und Kurt Schürmann: Wer Mitte des letzten Jahrhunderts bereits lebte, dem haben sich die beiden Namen eingeprägt. Kinder wurden statt mit dem «Schwarzen Mann» mit «Suscht holt dich dä Deubelbeiss» erschreckt, wenn sie nicht artig waren. Das ungleiche Duo ermordete beim fehlgeschlagenen Versuch, eine Bank auszurauben, einen Bankier. Auch sonst waren Deubelbeiss und Schürmann denkbar erfolglos bei ihrer Verbrecherkarriere.