Die Wirtschaft fordert Massnahmen gegen den Strommangel
Um Engpässe bei der Versorgung mit Elektrizität zu verhindern, verlangen die Wirtschaftsverbände Economiesuisse, Swissmem und Scienceindustries zusätzliche Produktionskapazitäten und eine Öffnung des Strommarktes. Neue Kernkraftwerke soll es vorderhand aber nicht geben.
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Bestehende AKW sollen 60 statt 50 Jahre am Netz bleiben: Kernkraftwerk Leibstadt. Bild: Keystone
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Für die Vertreter der Wirtschaft ist Feuer im Dach. «Eine sichere, saubere und zahlbare Stromversorgung ist in akuter Gefahr», warnte Christoph Mäder, Präsident des Wirtschaftsdachverbands Economisuisse, am Mittwoch an einer Medienkonferenz. Schon im letzten Herbst hatte Bundesrat Guy Parmelin die industriellen Grossverbraucher angewiesen, sich auf eine mögliche Stromkontingentierung vorzubereiten (siehe hier). Das sei ein «Schock» gewesen, gab der ebenfalls anwesende Martin Hirzel zu Protokoll.