CORONA: Die aktuellen Zahlen, Trends und Fakten

imageGast Autor 11. Februar 2022 um 15:00
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Grafik der Woche

Vergleich 2020/2021
Es sind 2021 deutlich weniger Menschen in der Schweiz an COVID-19 gestorben als im Jahr 2020. Dies obwohl im Jahr 2021 mehr als doppelt so viele positive Fälle registriert wurden. Im Jahr 2020 wurden 460'000 positive Fälle verzeichnet und im Jahr 2021 fast 1,1 Millionen Fälle. Die Zahlen berücksichtigen nicht, ob jemand effektiv an COVID-19 gestorben ist oder ob andere Ursachen zum Tod geführt haben.
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Quellen: BAG/BFS

 

Übersicht Epidemiologische Lage

Gesamtübersicht seit Beginn der Pandemie. Fälle, Hospitalisationen und Todesfälle nach Altersklassen. Zeitperiode: 2 Jahre (2020 und 2021).
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Woche 5 vom 31. Januar 2022
Es wurden in der Schweiz innerhalb einer Woche 578'613 Tests durchgeführt. Davon waren 204'441 positiv. Das sind rund -18,3% weniger als letzte Woche. Die Hospitalisationen nahmen um -16,6% ab, die Todesfälle um -21,0%.

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Quelle: BAG

Laborbestätigte Fälle nach Altersgruppen in absoluten Zahlen
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Laborbestätigte Hospitalisationen nach Altersgruppen in absoluten Zahlen
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Die meisten positiven Fälle wurden in der Altersgruppe 30-39 mit 41'119 Fällen verzeichnet. In dieser Altersgruppe wurden 48 Personen hospitalisiert. Todesfälle gab es keinen in dieser Altersgruppe.
NEU: Einweisungsgrund im Spital
Mit COVID19 oder anderer Grund des Spitaleintrittes, aber im Spital positiv getestet.
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Auslastung Intensivstationen (IS), Schweiz
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Auslastung gesamte Spitalkapazität, Schweiz
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Laborbestätigte Todesfälle nach Altersgruppen in absoluten Zahlen
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98 Prozent der verstorbenen Personen haben mindestens eine Vorerkrankung.
Von den seit Beginn der Epidemie verstorbenen Personen, bei denen vollständige Angaben vorhanden sind (97%), litten 98% an mindestens einer Vorerkrankung. Die drei am häufigsten genannten Vorerkrankungen bei verstorbenen Personen: Herz-Kreislauf-Erkrankungen (61%), Bluthochdruck (61%) und chronische Nierenerkrankungen (28%). Seit der Woche 24/2020 hat sich die Häufigkeit der Vorerkrankungen im Vergleich zur ersten Phase nicht grundlegend verändert.


Vergleich sämtliche Todesfälle in der Schweiz in der Periode 2020 und 2021

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Quelle: Das BAG und BFS.

 

Geimpfte Personen in der Schweiz
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Impfquote in der Schweiz nach Altersklassen
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Hospitalisationen nach Impfstatus
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Todesfälle nach Impfstatus
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4685 schwerwiegende Fälle von Nebenwirkungen der Impfungen

Stand 8. Februar 2022, Quelle: BAG / Swissmedic Es wurden von Swissmedic 4685 Fälle mit schwerwiegenden Nebenwirkungen registriert.
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Schwerwiegende Nebenwirkungen sind solche, die tödlich oder lebensbedrohend sind, eine Hospitalisation oder deren Verlängerung erfordern, zu bleibender oder schwerwiegender Behinderung oder Invalidität führen oder sich in einer angeborenen Fehlbildung/einem Geburtsfehler äussern. Und zudem solche, die als medizinisch wichtig beurteilt werden, weil sie Patientinnen und Patienten akut gefährden oder eine Behandlung erfordern, um einen schwerwiegenden Ausgang zu verhindern. Zu den nicht-⁠⁠schwerwiegenden Nebenwirkungen gehören alle anderen Nebenwirkungen.
Die Betroffenen waren im Mittel 52 Jahre alt, wobei 12,9% 75 Jahre oder älter waren. In den als schwerwiegend eingestuften Fällen lag das mittlere Alter bei 54,3 Jahren und bei Meldungen in zeitlichem Zusammenhang mit einem Todesfall bei 79,6 Jahren.
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Internationale Daten und Vergleiche

Verschiedene Länder im Vergleich Impfquote / Positive Fälle

Positive Fälle in verschiedenen Europäischen Ländern
Stand Booster-Impfungen

Todesfälle pro Million Einwohner im Verhältnis zu positiven Tests

Ländervergleich Frankreich und Schweden

 

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