Kehrrichtverbrennungsanlagen
Bund rechnet CO₂-Ausstoss nachträglich schön
Die Kehrichtverbrennungsanlagen stossen so viel CO₂ aus wie noch nie, trotzdem stehen sie rechnerisch gut da. (Bild: Keystone)
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Vor acht Jahren vereinbarte die damalige Bundesrätin Doris Leuthard mit den Kehrichtverbrennungsanlagen (KVA), dass sie bis ins Jahr 2020 pro Jahr 200’000 Tonnen weniger CO₂ ausstossen. Insgesamt mussten eine Million Tonnen CO₂ eingespart werden. Das Ziel wurde nicht erreicht. Der Bund änderte aber nachträglich die Berechnung, sodass es trotzdem danach aussieht.