«Die AHV wird ohne Reform 200 Milliarden Schulden haben»
Die Jungfreisinnigen reichen am Freitag ihre Renteninitiative ein. Matthias Müller, Präsident der Jungfreisinnigen Schweiz, erläutert im Gespräch die Wichtigkeit der Initiative – und was das erfolgreiche Sammeln für die Partei bedeutet.
Die AHV soll fit gemacht werden für die Zukunft. Damit noch möglichst viele Generationen davon profitieren können. Foto: Shutterstock.
Die letzte AHV-Reform fand in den 1990er Jahren statt. Die Jungfreisinnigen finden, dass es so nicht weitergehen kann. Deshalb haben sie die Renteninitiative lanciert, welche nun am 16. Juli in Bern eingereicht wird. Im Gespräch erzählt Matthias Müller, Präsident der Jungfreisinnigen Schweiz, wieso es die Initiative braucht – und was es für die Jungpartei der FDP bedeutet, dass die Initiative mit 140'000 Unterschriften erfolgreich eingereicht wird. Die Jungfreisinnigen hätten bewiesen, dass sie mit ihren 4200 Mitgliedern die stärkste Jungpartei im bürgerlichen Lager sind, meint er.
Weiter wird die «Lex Netflix», die momentan noch im Parlament ist, thematisiert. Müller erklärt, warum sie für die Konsumenten erhebliche Einschränkungen mit sich bringen würde.
Matthias Müller, Präsident der Jungfreisinnigen Schweiz. zVg.